Das Felsenhaus

Waldstätten

Termine: 6./7./9./10. September 2013, jeweils um 19.00 Uhr

Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Freunde von K.U.S.S.,

was geschah wirklich vor zwei Jahren in Waldstätten (sämtliche Namen wurden zum Schutz der Überlebenden von uns geändert)? Manche erinnern sich vielleicht noch an die mysteriösen Vorfälle, welche inzwischen weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Nach dem Besuch einer Sagen umwobenen uralten Stätte am sogenannten "Kreuzbuckel" bei Waldstätten, dem "Felsenhaus", im Rahmen einer Projektarbeit, die sich mit regionalen Mythen und Sagen beschäftigte, passierten in einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer unheimliche Dinge. Die Gruppenmitglieder veränderten sich zunehmend, und es kam zu einer Reihe von rätselhaften Vorfällen, welche sogar Polizei und Kultusministerium beschäftigten. Bis heute wurden viele der Ereignisse nicht aufgeklärt. Die Überlebenden schweigen.

Wir von K.U.S.S. hatten in diesem Jahr vor, einen realistischen Stoff auf unserer Bühne zu präsentieren, und wurden bei der Suche nach aktuellem Material eher zufällig auf diese mysteriöse Geschichte aufmerksam; wir begannen, uns dafür zu interessieren. Je mehr uns von den rätselhaften Vorfällen bekannt wurde, je tiefer wir in die unerklärlichen Vorgänge eindrangen, desto stärker wurden unser Interesse und unsere Neugier. Nach intensiven Nachforschungen und Recherchen können wir heute sagen, es ist uns bis zu einem gewissen Grad gelungen, Fakten und Hintergründe des erschreckenden Geschehens am und um das "Felsenhaus" zu rekonstruieren. Und mit viel Mühe ist es uns gelungen, den unheimlichen Stoff für die Bühne umzusetzen, wobei wir größten Wert darauf legten, nichts zu verfälschen und alle Fakten, die uns zugänglich gemacht wurden, wahrheitsgetreu zu berücksichtigen. Dabei ist eine Bühnenproduktion entstanden, die gleichzeitig Hochspannung, aber auch große Dramatik enthält und gewiss nichts für Zuschauer mit einem schwachen Nervenkostüm ist.

Bedingt durch die räumliche Situation - der Thourotte-Saal in der Alten Schule, der während des Umbaus der Martin-Luther-Schule unsere Ausweichspielstätte ist, erzwingt bestimmte Konsequenzen bei einer Inszenierung – und im Bemühen um möglichste Authentizität haben wir dieses Mal einen Weg weiterverfolgt, den wir schon früher immer wieder, freilich nur in Ansätzen, bei K.U.S.S.-Produktionen eingeschlagen haben: den Einsatz des Mediums "Film". Dadurch war es uns möglich, viele Szenen, die auf der Bühne kaum darstellbar wären, in realistischer Weise einzubinden. Eingespielte Filmsequenzen nehmen beim "Felsenhaus" breiten Raum ein. Da wir außerdem gezwungen waren, um die Anonymität der ursprünglich Betroffenen zu wahren, Namen und Orte zu verändern, entstanden sämtliche Filmaufnahmen in Rimbach, in der näheren Umgebung, besonders an der Tromm, was ihnen unseres Erachtens einen besonderen Reiz für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer verleiht.

Wir laden euch und Sie also zu einem ganz besonderen Theaterabend ein, der Bühne und Kino mischt: ein buchstäbliches "Filmtheater". Der Liebhaber von packender Bühnendramatik wird ebenso angesprochen wie der "Fan" von spannenden Kriminalgeschichten oder der, der einen Hang zum Mystischen, zur Esoterik hat. Wir können auf jeden Fall für einen spannenden und "unheimlichen" Abend garantieren.

Wir müssen abschließend darauf hinweisen, dass "Das Felsenhaus" nicht für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe geeignet ist.

K.U.S.S. freut sich auf euren bzw. Ihren Besuch; und wir sind sehr gespannt auf die Reaktionen unseres Publikums.

Für K.U.S.S.: Joachim Berndt
 

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