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Die Nibelungen ... wie es wirklich war
Termine: Freitag, 25. Juni 2010, 19.30 Uhr und Samstag, 26. Juni 2010, 15.00 Uhr im Kleinen Haus (Raum B 104) der Martin-Luther-Schule Rimbach
Liebe Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, historisch Interessierte,
als vor einiger Zeit die Bildungsinitiative "Rimbach liest ... Das Nibelungenlied" an unserem schönen Gymnasium ins Leben gerufen wurde, begrüßten wir von K.U.S.S. dies natürlich ausdrücklich. In Zeiten, in denen die meisten Goethes "Faust" für eine Hollywood-Verfilmung des Lebens der Gebrüder Klitschko halten und in denen Dieter Bohlen ernsthaft für den nächsten Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen wurde, kann eine solche Aktion, die den Rimbacher, ja, den Weschnitztaler Geist sicher erheblich befruchten wird, von echten Kulturfreunden und -trägern, als die wir uns begreifen, nur in jeder Hinsicht unterstützt werden. Und so wollten auch wir unseren Beitrag leisten.
Unsere historische Abteilung stürzte sich sofort in intensivste Forschungsarbeit. Wir durchforsteten sämtliche verfügbaren Quellen, wälzten Fachliteratur, schickten unsere Kundschafter in die entlegensten Fachbibliotheken, Museen, Klöster, bis wir nach einiger Zeit auf sensationelles Material, das direkt aus dem Odenwald, dem eigentlichen Nibelungenland, stammt und – wir können jetzt, nach ausführlicher wissenschaftlicher Überprüfung sagen: Die Geschichte der Nibelungen, damit die Deutsche Geschichte überhaupt, muss völlig neu geschrieben werden. Vergessen Sie alles, was Sie bisher über jene sagenhaften Recken und ihre stolzen Frauen gehört haben. Es war in Wirklichkeit ganz anders.
K.U.S.S. ist stolz darauf, die Gelegenheit nutzen zu können und mit dem ganz neuen Material und unseren sensationellen Forschungsergebnissen erstmals im Rahmen der Bildungsinitiative "Rimbach liest ... Das Nibelungenlied" an die Öffentlichkeit treten zu können. Der Aktionstag am 26. Juni schien uns würdig, die Welt erstmals mit Forschungsergebnissen vertraut zu machen, welche die Fachwissenschaftler, die historische Forschung überhaupt, aufhorchen lassen und zu einem radikalen Umdenken in vielerlei Hinsicht zwingen werden.
Die sagenhaften Helden des großen germanischen Epos erscheinen in einem völlig neuen Licht. Wer wusste schon, dass Siegried persönlich als Erfinder des Odenwälder Golds gelten muss? Oder war Ihnen bekannt, dass die Gründung der Martin-Luther-Schule tatsächlich indirekt mit diesem blonden Recken verbunden ist, ja, dass er sogar Einfluss auf Martin Luther selbst, unseren großen Reformator, hatte? Und endlich wird das Geheimnis gelüftet, wieso Siegfried so oft gestorben ist – schließlich gibt es ja ungezählte Siegfriedbrunnen, an denen er – angeblich durch Hagens schmähliche Tat – vom Hier ins Dort ging.
Wir wollen uns nicht von unseren wirklich sagenhaften Forschungsergebnissen hinwegreißen lassen und an dieser Stelle zu viel verraten. Alle, denen die Deutsche Geschichte noch etwas bedeutet, laden wir herzlich zu unseren zwei Sondervorstellungen ein, und jeder Besucher wird danach sicherlich sagen: Ich war dabei!
Für K.U.S.S.: Joachim Berndt Eine Veranstaltung im Rahmen von:

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